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terialwissenschaft und der Medizin Insbesondere in der Erforschung von Krankheitsmechanismen und bei der Entwicklung neuer Therapien bietet sie großes Potenzial Zur Person Nach dem Chemiestudium und der Promotion über Raman-Spektroskopie in Würzburg forschte Deckert an der University of Tokyo und an der ETH Zürich Eidgenössische Technische Hochschule Zürich an hochauflösenden Raman-Techniken Nach Stationen in Dresden und Dortmund ist er seit 2009 Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Leiter der Forschungsabteilung Nanoskopie am Leibniz-IPHT Zum Preis Seit 1998 ehrt der Willis E Lamb Award for Laser Science and Quantum Optics jährlich herausragende Leistungen in der Laserwissenschaft und Quantenoptik Der Preis erinnert an den Physik-Nobelpreisträger Willis E Lamb und wird von der Konferenz Physics of Quantum Electronics PQE gestiftet Er wird im Rahmen des Winter-Colloquiums der PQE in Snowbird Utah verliehen Preisträger des Jahres 2025 sind neben Volker Deckert Luiz Davidovich und J Gary Eden Weitere Informationen Kürzlich veröffentlichte Volker Deckert zusammen mit internationalen Partnern eine umfassende Übersicht zur TERS-Technologie in der Fachzeitschrift Nature Reviews Methods Primers Der Artikel beschreibt die theoretischen Grundlagen die technische Umsetzung und das breite Anwendungspotenzial von TERS – ein Werkzeug das sowohl in den Lebensund Materialwissenschaften als auch bei der Erforschung von Krankheiten neue Möglichkeiten eröffnet Publikation Höppener C Aizpurua J Chen H Gräfe S Jorio A Kupfer S Zhang Z Deckert V Tipenhanced Raman scattering Nat Rev Methods Primers 4 47 2024 https doi org 10 1038 s43586-024-00323-5 Quelle Leibniz-Institut für Photonische Technologien Prof Dr Volker Deckert Bild Sven Döring Leibniz-IPHT News Trends 8 www labo de 3 2025 Eppendorf Science Prize for Neurobiology 2025 ausgeschrieben Eppendorf und das Fachjournal Science nehmen Bewerbungen für den Eppendorf Science Prize for Neurobiology 2025 entgegen Der Preis wird jährlich auf internationaler Ebene ausgelobt und ist mit 25 000 US-Dollar dotiert Er zeichnet junge Wissenschaftler aus die herausragende Beiträge in der neurobiologischen Forschung mit Methoden der Molekular-Zell-Systemoder organismischen Biologie geleistet haben Forscher und Forscherinnen bis 35 Jahre können sich bis zum 15 Juni 2025 bewerben Der Preisträger und die Finalisten werden von einem Gremium unabhängiger Wissenschaftler unter Vorsitz von Dr Peter Stern Science Senior Editor ausgewählt Die amerikanische Wissenschaftlerin Laura Seeholzer Ph D University of California San Francisco USA gewann den Preis 2024 mit ihrer Forschung über die Rolle neuroendokriner Zellen bei Schutzreflexen der Atemwege Mehr über den Preis des Jahres 2024 und ein Filminterview mit Laura Seeholzer sind zu finden unter der Webadresse www eppendorf com prize Quelle Eppendorf Volker Deckert erhält den Lamb Award 2025 Mit der spitzenverstärkten Raman-Streuung TERS hat Prof Dr Volker Deckert eine Methode etabliert die präzise Einblicke in die Nanowelt der Moleküle ermöglicht – und das ohne den Einsatz von Markern Für seine wegweisenden Arbeiten wurde er mit dem Willis E Lamb Award ausgezeichnet Prof Dr Volker Deckert vom Leibniz-Institut für Photonische Technologien kurz Leibniz-IPHT und der Friedrich-Schiller-Universität Jena zählt zu den führenden und international vielfach ausgezeichneten Experten für TERS und Nanospektroskopie im Bereich der Lebenswissenschaften Für seine herausragenden Beiträge auf diesem Gebiet erhielt er am 8 Januar 2025 in Snowbird USA den Willis E Lamb Award for Laser Science and Quantum Optics Deckerts Forschungsschwerpunkte umfassen die Raman-Spektroskopie optische Nahfeldmikroskopie und Plasmonenverstärkung Gemeinsam mit seinem Team der Forschungsabteilung „Nanoskopie“ am Leibniz-IPHT entwickelt er markierungsfreie Verfahren die chemische und biologische Systeme detailliert analysieren können Die Forschenden arbeiten daran die räumliche Auflösung dieser Technologien kontinuierlich zu verbessern um auch molekulare Strukturen präzise darzustellen „TERS ermöglicht es molekulare Strukturen unterhalb der optischen Beugungsgrenze zu erfassen – ohne den Einsatz von zusätzlichen Farbstoffen“ erklärt Deckert Die Technologie eröffnet ein breites Spektrum an Anwendungen darunter in der